Wolfgang Wolter 

1939 Geboren  in Deutsch-Krone. 
1961-1965 Hochschulstudium in Mainz für das HL der Fächer 
Kunst und Philosophie. 
bis 2003 Berufstätigkeit als Gymnasiallehrer für Kunst und 
Philosophie in Düsseldorf. 
Es entstehen kontinuierlich Arbeiten in verschiedenen 
künstlerischen Techniken.  Ausstellungen im privaten Rahmen.
seit 2003  Verstärkte künstlerische Tätigkeit, vorwiegend Tafelmalerei. 
Zur Zeit geht Wolfgang Wolter in seinen ungegenständlichen Arbeiten von den 
systematischen Erkenntnissen des Neo-Impressionismus über die wechselseitige 
Beziehung von Farben im Bild aus.
Eine starke serielle Komponente tritt folgerichtig hinzu, so dass sowohl 
farbtheoretische als auch grafische Mittel ein eher dynamisches 
Bildgeschehen bestimmen. Das sich im Bild Ereignende besteht in 
seismografischen Nuancierungen des Bildgefüges, die, vor allem in 
zentrierten Kompositionen, gegen den Schematismus starrer 
Symmetrien rebellieren und meditative Schwebezustände evozieren.
Erfahrungen mit der Praxis der Zen-Meditation, Wirkungen aus den 
Dekorationsprinzipien mittelalterlicher Buch- und Glasmalerei 
sowie eine starke Beachtung der Musik bilden den Hintergrund zu den Arbeiten. 
Wolfgang Wolter lebt in Meerbusch;
seit 2003 ist er Mitglied des Willicher Kunstvereins.