Hochschulstudium in Mainz für das HL der Fächer
Kunst und Philosophie.
bis 2003
Berufstätigkeit als Gymnasiallehrer für Kunst und
Philosophie in Düsseldorf.
Es entstehen kontinuierlich Arbeiten in verschiedenen
künstlerischen Techniken. Ausstellungen im privaten Rahmen.
Zur Zeit geht Wolfgang Wolter in seinen ungegenständlichen Arbeiten von den
systematischen Erkenntnissen des Neo-Impressionismus über die wechselseitige
Beziehung von Farben im Bild aus.
Eine starke serielle Komponente tritt folgerichtig hinzu, so dass sowohl
farbtheoretische als auch grafische Mittel ein eher dynamisches
Bildgeschehen bestimmen. Das sich im Bild Ereignende besteht in
seismografischen Nuancierungen des Bildgefüges, die, vor allem in
zentrierten Kompositionen, gegen den Schematismus starrer
Symmetrien rebellieren und meditative Schwebezustände evozieren.
Erfahrungen mit der Praxis der Zen-Meditation, Wirkungen aus den
Dekorationsprinzipien mittelalterlicher Buch- und Glasmalerei
sowie eine starke Beachtung der Musik bilden den Hintergrund zu den Arbeiten.
Wolfgang Wolter lebt in Meerbusch;
seit 2003 ist er Mitglied des Willicher Kunstvereins.